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Umgestaltung des Vereinsgeländes der DJK Ruhrwacht e. V.

45481 Mülheim an der Ruhr, Mintarder Straße 19

Naturnahe Gestaltung des Vereinsgeländes

Die DJK Ruhrwacht hat im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie ihre eigene Sportstätte als eines von sieben Handlungsfeldern definiert. Hinzu kommt, dass das Vereinsgelände unmittelbar an das FFH-Naturschutzgebiet (Natura2000) „Mülheimer Ruhraue“ grenzt und der Schutz dieses einzigartigen Naturschutzgebiets ein weiteres Handlungsfeld in der Nachhaltigkeitsstrategie darstellt. Zudem liegt das Vereinsgelände auch direkt am "Grünen IGA-Stadtring", den die Stadt Mülheim im Rahmen der IGA2027 plant. Allein aus diesen Gründen sollte eine naturnahe Gestaltung des Vereinsgeländes unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten angestrebt werden, die letzten Endes auch zu einer Verschönerung der Sportstätte beiträgt. Die Umgestaltung des Vereinsgeländes betrifft in erster Linie die Bepflanzung mit heimischen Pflanzen, um vor allem Tieren (wie z.b. Insekten und wirbellosen Tieren, Vögeln etc.) Nahrung und Unterschlupf zu bieten und um die Biodiversität nachhaltig zu erhöhen. Gleichzeitig gilt es auch, den Versiegelungsgrad des Geländes ggf. zu verringern, um gegen klimawandelbedingte Starkregenereignisse gewappnet zu sein.

Anschrift

Sport in Natur, Landschaft und urbanem Raum

Mintarder Straße 19
45481 Mülheim an der Ruhr
Deutschland

015223905595
nachhaltigkeit@djk-ruhrwacht.de
Mintarder Straße 19, 45481 Mülheim an der Ruhr
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Bei der naturnahen Gestaltung des Vereinsgeländes sollen laufende bzw. bereits begonnene Maßnahmen der DJK Jugendabteilung mit einbezogen und damit ein wesentlicher Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BnE) geleistet werden. Die externe fachliche Unterstützung erfolgt durch die die Regiogruppe Rhein-Ruhr von Naturgarten e.V. und durch die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR), mit der die DJK Ruhrwacht bereits in einem anderen Projekt zum Schutz der Mülheimer Ruhraue zusammenarbeitet.

Wir suchen den Austausch mit anderen Sportvereinen, die ihre Sportstätte nachhaltig gestalten möchten, insbesondere Kanusportvereinen an der Ruhr.