Vom „Normalgärtner“ zum „Naturgärtner“
Der Entwicklungspsychologe Erik Erikson ist der Meinung, dass sich der Mensch – bei einer positiven Entwicklung- bis zu seinem Ende immer weiter produktiv weiterentwickelt.
Für die GärtnerInnen gilt das insbesonders: Wir lernen aus den Erfahrungen mit Anpflanzungen bestimmter Pflanzen an bestimmten Standorten… gerade die Herausforderungen mit Extremtemperaturen und extremen Wetterbedingungen, wie extreme Hitze und/oder starke Regenfälle, frühe Wärmeperioden und späte Fröste zeigen auf, wie schwierig es ist, Pflanzen, vor allem Stauden und Gehölze „durchzubringen“.
Dazu kommt, dass Bienen, Vögel, Schmetterlinge, Insekten aufgrund der extensiven Landwirtschaft und der eingesetzten Insektizide und Pestizide immer weniger werden und somit das Gleichgewicht in der Natur gestört ist…
So kam für mich die „Begegnung“ mit den „Natur-im-Garten“-Vertretern genau richtig: Als ehemaliger Politiklehrerin lag mir das Umweltthema schon immer am Herzen, und so kann ich nun den Umweltgedanken mit meiner Leidenschaft für Pflanzen und Getier wunderbar in Einklang bringen…
Ich war die erste zertifizierte Gärtnerin im Ruhrgebiet und in Essen mit der Plakette von „natur-im-Garten-NRW“ und war auch sofort dabei, als Beirat für das Ruhrgebiet diesen Natur-im-Garten-Gedanken weiterzugeben, inzwischen als zertifizierte Gartenberaterin.
Mein Ziel ist es bis 2027- dem Jahr, wenn Essen die IGA ausrichtet, möglichst viele Gärten im Ruhrgebiet zu zertifizieren und dann mit einem eigenen Prospekt die Gärten mit der Plakette NaturimGarten.NRW zu präsentieren und somit einen großen Schritt zur Klimaneutralität beizusteuern! Ich gestalte auch Gärten gerne neu oder „um“ im Sinne der Kriterien…
Interessierte bitte bei mir oder der Geschäftsführung Gabriele Böhm melden!
Kriterien findet Ihr auf der Info-Seite www.NaturimGarten.NRW.
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Anschrift
Naturnahe Garten gestalten
Am Nachtigallental 18
45149 Essen