Zurück zur ÜbersichtBe-MoVe

Gesundheitsfördernde Stadt- und Verkehrsinfrastrukturen

45127 Essen, I. Dellbrügge 4

Beteiligungsbasierte Transformation

Das Projekt Be-MoVe ist ein Praxisprojekt, dass seit 2022 bis Mitte 2026 in der Stadt Essen umgesetzt wird. Ziel des Projekts ist es, die Mobilitätswende in Essen und insbesondere den Rad- und Fußverkehr nachhaltig zu fördern. Dazu erforscht das Projekt, wie eine Mobilitätswende gelingen kann und Verhaltensänderungen herbeigeführt werden können. Hierbei werden sowohl infrastrukturelle als auch soziale und politische Aspekte, die das Mobilitätsverhalten beeinflussen können, mitbedacht.

Be-MoVe geht experimentell vor. Verschiedene Ansätze werden temporär ausprobiert und im Anschluss evaluiert. Die Teilprojekte, die erfolgreich sind, werden versucht zu verstetigen. Neben der Bürger*inneprojekte, die die Umsetzung eigener Ideen fördern, sind das schulische und das betriebliche Mobilitätsmanagement und die Aufstellung von Mobilpunkten ein Schwerpunktthema. Mobilpunkte dienen als Abstellplätze für private Fahrräder und Leihfahrräder und sollen die Mobilitätsoptionen im Stadtteil erweitern. Die temporären Umgestaltungen des Straßenraums zielen neben der Veränderung des Mobilitätsverhaltens auf eine verbesserte Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Die bonusmobil-App, mit der sich nachhaltige Mobilität belohnen lässt, wird in Teilen auch innerhalb des Be-MoVe-Projekts entwickelt.

  • Das Foto zeigt den Gemarkenplatz in der Stadt Essen, auf dem eine farbenfrohe Installation aufgebaut wurde.
  • Das Foto zeigt eine mobile Plattform auf der Fahrräder angeschlossen werden können.
    Das Foto zeigt den Gemarkenplatz in der Stadt Essen, auf dem eine farbenfrohe Installation aufgebaut wurde.
    Das Foto zeigt eine mobile Plattform auf der Fahrräder angeschlossen werden können.

Anschrift

Be-MoVe

I. Dellbrügge 4
45127 Essen
Deutschland

Verbundpartner ist das Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung der Universität Duisburg-Essen (imobis).

In der I. und II. Phase war zusätzlich das Institut für Urban Public Health (InUPH) der Universität Duisburg-Essen Verbundpartner des Projekts.