Die BOase ist der Hochschulgarten der Hochschule Bochum, der im Sommersemester 2018 im Rahmen des Projekts „Nachhaltige Hochschule“ von der studentischen Gruppe „Campusleben“ ins Leben gerufen wurde. Sie liegt zwischen der Mensa und dem Internationalen Geothermiezentrum auf dem Campus.

Der Garten dient als Lehr- und Gemeinschaftsfläche und fördert durch die Prinzipien der Permakultur – „Earth Care“, „People Care“ und „Fair Share“ – nachhaltige, selbstgenügsame Ökosysteme. Er bietet nicht nur einer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt Raum, sondern auch allen Interessierten einen Ort der Begegnung und des Austauschs. Besonders der Barfußpfad lädt zum Entspannen und Kommunizieren ein, und bei regelmäßigen Gartentreffen kommen Studierende, Mitarbeitende und externe Interessierte zusammen.

Die BOase ist eng mit dem Labor für Nachhaltige Entwicklung (LaNE) verknüpft und dient als praktisches Beispiel für die Umsetzung von Nachhaltigkeit im Hochschulalltag. Sie zeigt, wie theoretisches Wissen in die Praxis umgesetzt wird und stärkt das Umweltbewusstsein sowie den Gemeinschaftssinn.

Aus der BOase ist mittlerweile das Transferprojekt 4 von THALESruhr entstanden, das sich mit urbaner Ökologie und der Förderung von Gemeinschaftsbildung beschäftigt.